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Archive for the ‘Quotes’ Category

Ich bin also der Meinung, die Probleme im Wesentlichen endgültig  gelöst zu haben.  Und wenn ich mich hierin nicht irre, so besteht nun der Wert dieser Arbeit . . . darin, dass sie zeigt, wie wenig damit getan ist, dass diese Problem gelöst sind.

(Speaking of the problems of logic), in Tractatus Logico-Philosophicus, 4.

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Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.

Dietrich Bonhoeffer,” Nach zehn Jahren” in Widerstand und Ergebung, 14.

die Bosheit evil

die Dummheit stupidity

der Feind enemy

gefährlicherer more dangerous

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Bloß Für Spaß

Wer kann es verdeutschen?

Θάλασσα Ουαὶ Βεγών

ὅπου

πάντες αἱ γυναικὲς ἰσχυραί

πάντες οἱ ἄνδρες καλοί

καὶ πάντα τὰ παιδία καθ᾿ ὑπερβολήν


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Deserteurdenkmal

das Andenken memory °   °   °    ehren honor

weigern sich refuse    °   °  °      Schießen shoot

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Tablet I of Gilgamesh

Quote of the Week

Andrew George, in his magnificent new edition of the Gilgamesh Epic, quotes A. Schott on the problem of restoring the opening lines from the beginning of Tablet I.

Die Anfangszeilen des GE [Gilgameš-Epos] können leider immer noch nicht vervollständigt werden, ohne daß man reichlichen Gebrauch von der Phantasie machte.

Image from Bible History Online.

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Glaube und Aberglaube

Religiöser Glaube und Aberglaube sind ganz verschieden.  Der eine entspringt aus Furcht und ist eine Art falscher Wissenschaft.  Der andre ist ein Vertraun.

Wittgenstein

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Gerhard von Rad

Meine Aufgabe als akademischer Lehrer war und ist:

lesen zu lernen und

lesen zu lehren.

Gehard von Rad

die Aufgabe task

der Lehrer teacher

lernen learn

lehren teach

lesen read

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I found the following quotation attributed both to Kafka and to Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799).  The attribution to Kafka is more specific, from a letter to to Oskar Pollak dated January 27, 1904.  I am inclined to think this is accurate.  The reference to Lichtenberg could be confused–or Kafka could be quoting from Lichtenberg, who was famous for his aphorisms.  Perhaps Lichtenberg was well known to both Kafka and Pollak; so there was no need to identify the source?  I’m sure this problem is easily solvable–anyone with access to a good German library could find the answers in a few minutes.  But I prefer to try to reason it out, based on the inherent probabilities, like Richard Bentley who is reported to have said, “my mind is better than a hundred manuscripts.”

If anyone has a definitive answer, please post it.  Meanwhile, here is the quote:

Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben.

Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Das glaube ich.

Hauptwörter

die Axt ax
das Buch, die Bücher book
der Faustschlag punch, blow
das Meer sea
die Not need, necessity
der Schädel skull
der Selbstmord suicide
das Unglück calamity, misfortune
der Wald, die Wälder forest

Zeitwörter

beißen bite
brauchen need
glauben believe
haben, cond hätten have
*  haben lieber love more

können, cond könnten can, could
lesen read
machen do, make
schmertzen hurt, cause pain
schreiben write
stechen stab, sting
verstoßen violate, offend, cast out
wecken arouse, awaken
wirken affect

Andere Wörter

damit so that
gefrorene frozen
glücklich happy
lieber rather
überhaupt absolutely
weg away from
wozu to what end, why?

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Quote of the Week–Franz Kafka

(Photo Kafka Museum, Prague

Ich war ein ängstliches Kind;

trotzdem war ich gewiss auch störrisch, wie Kinder sind.

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NasePhoto from Jupi.homepage

Ich werde oft gefragt, ob Juden eine “semitische” Nase haben. Nach 54 Jahren der Beschäftigung mit diesem Thema, kann ich nur feststellen, daß jeder Jude, den ich getroffen habe, eine Nase hat.

(Sander L. Gilman, 1944, Historiker Jüdisches Museum Berlin)

    die Beschäftigung preoccupation
    der Jude, die Juden Jew
    die Nase nose

      fragen, gefragt werden (psv) ask
      feststellen ascertain, declare
      treffen, getroffen meet

        jeder/es/e every

          The Jewish Historical Museum currently has an exhibit on Stereotypes of Jews and others. Many of the images are interesting and disturbing. Click the link above for more details.

          The photograph posted here reminds me of a scene from La vita è bella (Life is Beautiful) the 1997 academy-award winning film by Roberto Benigni.

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