8 June 1944 to Eberhard Bethge from Tegel (3)
By the disparaging reference to “Methodism,” Bonhoeffer has in mind the religious manipulation of emotions to bring sinners to their knees. He calls those existential philosophies and forms of psychotherapy designed to convince happy, well-adjusted people that they are really dysfunctional and despairing “secularized Methodism.”
Wo Gesundheit, Kraft, Sicherheit, Einfachheit ist, dort wittern sie eine süße Frucht, an der sie nagen oder in die sie ihre verderblichen Eier legen. Sie legen es darauf an, den Menschen erst einmal in innere Verzweiflung zu treiben und dann haben sie gewonnene Spiel. Das ist säkularisierter Methodismus.
Und wen erreicht er? eine kleine Zahl von Intellektuellen, von Degenerierten, von solchen, die sich selbt für das Wichtigste auf der Welt halten und sich daher gern mit sich selbt beschäftigen.
Der einfache Mann, der sein tägliches Leben in Arbeit und Familie und gewiß auch mit allerlei Seitensprüngen zubringt, wird nicht getroffen. Er hat weder Zeit noch Lust, sich mit seiner existenziellen Verzweiflung zu befassen und sein vielleicht bescheidenes Glück unter dem Aspekt der “Not”, der “Sorge”, des “Unheils” zu betrachten.
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